Aus dem ersten „Nichts geht mehr“ wurde in den Jahren nach der Diagnose ein „Alles ist möglich, nur anders!“. Denn mir war klar, dass ich nicht darum herumkommen würde, mein Leben neu auszurichten, so dass auch die MS zufrieden ist. Meine Symptome waren dabei ein Wegweiser & ich verstand, dass ich auf diesem Weg nicht nur glücklich trotz MS, sondern glücklich mit MS werden würde.
Ich habe mich mit mir selbst beschäftigt, herausgefunden, was mir guttut & was nicht. Habe mich befreit von Menschen/Situationen, die in Wahrheit schon immer Gift für mich waren. Heute lebe ich gesünder & zufriedener als vor der Diagnose, meine MS ist stabil & ich unterstütze als Coachin für MS andere MSler:innen dabei, ihren eigenen Weg in ihrem Tempo zu gehen & dabei (wieder) auf sich selbst zu vertrauen. In Bezug auf die MS wünsche ich mir verstärkte Forschung zu Therapien, die noch gezielter am pathologischen MS-Mechanismus ansetzen für weniger Nebenwirkungen.
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