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Hallo, ich bin Steffi@steffil_krebsfrei, 39 Jahre und komme aus Dessau-Roßlau! Im Nov. 2019 ertastete ich zwei Knubbel in der linken Brust! Nikolaus 2019 kam dann die Diagnose TNBC! Für einen Moment dachte ich die Welt um mich herum steht still. Als ich die Praxis verließ erweckte ich den Kampfgeist und sagte mir die Dinger müssen wieder weg! Im Dez. erfolgten die ganzen Untersuchungen! Weihnachten 2019 war das emotionalste Weihnachten im meinen ganzen Leben bis her! Mein Junge schrieb mir einen Mutmacherbrief, der mein Herz tief berührte! Diesen hab ich mir eingerahmt und neben mein Bett gestellt. Wenn es mir schlecht ging lass ich ihn durch und gab mir dann immer neue Kraft! Im Januar 2020 wurde der Port gelegt und die Chemo (16Stück) waren es! Diese hab ich ganz gut verkraftet! Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen! Im April 2020 kam dann das Ergebnis BRCA1! Somit hatte die OP auch geändert! Nicht mehr Brusterhaltend sondern bds. Masketomie mit Implantataufbau (Juli2020)!

Willi und Illy hab ich sie getauft und bin glücklich mit den beiden! Heute geht es mir gut, lebe bewusster und gesünder! Genieße jeden Tag! Während der Chemo halfen mir viel Spaziergänge, Freunde und Familie! Meine Ärzte machten mir auch ständig Mut! Was mir momentan noch fehlt sind meine Weiberabende, den letzten hatte ich vor meiner Diagnose! Deswegen hoffe ich das Corona bald verschwindet!

Hallo, mein Name ist Sandra, ich stecke hinter dem Profil @sandra820429, bin 38 Jahre jung und habe im März 2020, ziemlich zeitgleich mit den ersten Lockdown, die Diagnose Mammakarzinom mit Lymphmetastasen bekommen.

Wie bei allen Betroffenen zog es mir natürlich den Boden unter den Füßen weg. Ich bin dreifach Mama, meine kleinste wurde im Sommer eingeschult, mein ältester wurde im Oktober 18 Jahre alt! All diese bedeutsamen Tage und Momente wollte ich doch noch mit erleben! Also hieß es, aufstehen und kämpfen! Ich habe schon einiges meistern müssen in meiner Kindheit, Jugend und meiner ersten festen Partnerschaft, wo meine 2 Jungs entstanden sind.

Doch der Kampf gegen meinen ungewollten Untermieter und seine Begleiter war der härteste, den ich je geführt habe! Ich habe 6 Zyklen Chemotherapie und Antikörper bekommen.

Die Chemo hat mir zwar übelst zu gesetzt mit ihren Nebenwirkungen, doch die ersten Erfolge zeigten sich schon nach dem zweiten Zyklus: Herbie, so nannten wir ihn,ist geschrumpft. Bis zu meiner Operation im August sollte nichts mehr von ihm über sein. Meine Ärztin, die mich operierte, rief mich am Nachmittag nach der Entlassung an und teilte mir mit, dass pathologisch keine aktiven Krebszellen mehr nach zu weisen sind! Der Kampf hat sich gelohnt!!! Gefolgt sind noch 28. Bestrahlungen, die ich Gott sei Dank, gut vertragen habe,meine letzte Antikörper Therapie steht nächste Woche noch an.


Nun ist ein Jahr vergangen, ich gehe wieder arbeiten, schaffe wieder vieles was mir vor einem halben Jahr noch unmöglich war zu schaffen und bin dankbar, dass die Medizin heute so weit ist, dass ich ein perfektes Umfeld habe, welches mich durch die schwere Zeit getragen hat und das ich lebe! Zwar nur mit einer Brust, aber ich bin noch auf dieser wunderbaren Erde und darf viele schöne Momente erleben!

 

=Sport ist ihr Hobby =

Sich selbst nicht zu ernst nehmen, Humor ist wenn man trotzdem lacht,  mein Name ist Daniela und ich bin 43  Jahre jung.

August -2018- Brustkrebs

Die einzige Sorge die ich zu diesem Zeitpunkt hatte :wie überbringe ich diese Nachricht meiner Familie ohne sie zu verängstigen oder zu verletzen?

Mit hoch gekrempelten Ärmeln,  den oben genannten Eigenschaften, Stift und Papier sowie den festen Willen dem ungebetenen Gast mal so richtig in den Allerwertesten zu treten habe ich mich in die Achterbahn gesetzt.

Aus einer OP wurden zwei. Aus einem Knoten wurden 5.aus 4 präventiven Chemotherapien wurden 16 plus Bestrahlung mit dem Ziel Heilung. Aus brusterhaltend wurde eine Masektomie und weitere 29 Lymphknoten haben den Weg nach draußen gefunden. Offen mit meiner Diagnose bin ich von Anfang an umgegangen, da immer noch viel zu viel geschwiegen wird über Themen die uns alle angehen. Unwissenheit schützt nicht vor Krankheit. Meine Haare habe ich nach der ersten Therapie abrasieren lassen.  Humor, Stift und Papier unter dem Arm als Begleitung zu den Untersuchungen mit dem guten Gewissen, ich  habe das im Griff, ich übernehme für mich Selbstverantwortung. Es ist natürlich nicht alles Gold was glänzt, geht es mal nicht, setze ich mich kurz, genieße den Ausblick,  bis es wieder weiter geht.

=regelmäßige Vorsorge fängt bei dir an=

#krebsisteinarschloch #krebsgehtunsallean #gibachtaufdich #vorsorge  #selbstfürsorge #humor


Meine Name ist Stefanie, ich bin 36 Jahre alt, verwitwet und habe 3 Kinder.

Leider hat es das Schicksal uns in Form von Krebserkrankungen hart getroffen. Im Jahr 2014 wurde bei meiner damals knapp 2 Jahre alten Tochter Neele ein Tumor im Oberschenkel festgestellt, der nach Chemo Therapie erfolgreich entfernt werden konnte. Als mein Mann im August 2017 mit 35 Jahren seine Krebs Diagnose erhielt wurden die Ärzte aufmerksam und es erfolgten Testungen in der Humangenetik und bei meinen Mann und zwei Kindern wurde das Li Fraumeni Syndrom diagnostiziert. Unser 10 Jahre alter Sohn verlor am 29.12.19 sein Leben an einem Glioblastom und mein Mann starb am 02.03.20 am seiner Krebs Erkrankung. Ich habe selbst 2 Wochen vor seinem Tod meine eigene Brust Krebs Diagnose bekommen (auch erblich bedingt brac1) und bis Oktober mit Chemo und Mastektomie dagegen gekämpft. Leider hat das Schicksal nun erneut bei meiner Tochter zugeschlagen und auch sie hat einen Inoperablen Hirntumor und auch sie wird daran versterben. Einzig meine kleine Tochter Lenja ist gesund und hat das Li Fraumeni Syndrom nicht geerbt. Sie ist mein Lebenselixier.

Wir hoffen auf ein Wunder für Neele und noch viel gemeinsame Zeit mit meinen beiden Töchtern – das haben wir unseren Männern versprochen.

Mein Name ist Katie, ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und Mama von zwei tollen Lausejungs. Zusammen mit meinem Mann betreibe ich ein Restaurant im schönen Westmünsterland. Im Mai 2019 habe ich die Diagnose Triple Negativ Brustkrebs bekommen. Ein fast 4 cm grosser Tumor war in meiner linken Brust. Schnell wurden alle Untersuchungen gemacht um zu schauen, ob er eventuell schon gestreut hat. Zum Glück hatte er es noch nicht. In der selben Woche wurde auch der Port eingesetzt und schon eine weitere Woche später startete die Chemotherapie. Zwei Wochen später habe ich meine Haare abrasiert, denn ich wollte nicht eines morgens aufwachen und in meinen Haaren liegen. Ich habe mich ohne Haare nie unwohl gefühlt. Nach der Chemo kam die brusterhaltende OP, die Bestrahlung und im Januar 2020 endlich das Ergebnis des Gentest. Dieser sagte, das ich ein BRCA1 Träger bin. Daraufhin habe ich mir im weiteren Verlauf die Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen und auch prophylaktisch beide Brüste. Ich war von Anfang an im reinen mit der Situation, war und bin immer noch sehr positiv. Natürlich habe auch ich mal schlechte Tage, aber die meistere ich auch. Ich gehe sehr offen mit der Diagnose und allem was danach kam um, denn ich denke, es wird viel zu wenig über Brustkrebs bei jungen Frauen gesprochen. Krebs wirkt immer noch wie ein Tabu. Meine kleine Familie hat immer hinter mir gestanden und gibt mir jeden Tag Kraft ❤️

Nähe Infos auf Facebook #katharina schaffeld

 

Hallo, mein Name ist Andy Engel. Ich bin fotorealistischer Tätowierer und habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Ich helfe Menschen in ihren schlimmsten Phasen und zaubere ihnen wieder ein Lächeln auf die Lippen. 2008 überredete und inspirierte mich eine Stammkundin dazu, ihr nach ihrer Diagnose Brustkrebs, eine fotorealistische Brustwarze zu tätowieren. Als ich nach der Tätowierung ihr Glück erfülltes Gesicht sah, war mir klar, ich möchte mehr Menschen mit solchen Schicksalsschlägen helfen, daher gründete ich einige Jahre später die medbwk GmbH. Nun gibt es in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz ein medbwk Team aus professionellen Tätowierern, die meiner Philosophie folgen, nach medbwk Standards arbeiten und besonders Frauen nach eine Mastektomie helfen können sich ihre Vollkommenheit wieder zurückzuholen, um so mit einem drastischen Lebensabschnitt abschließen zu können. Wir helfen auch dabei schlimme Unfallnarben zu retuschieren und machen Farbanpassungen an Penoiden bei Transgendern nach einer Phalloplastik, denn jeder Mensch hat ein Recht darauf, sich ganz und glücklich zu fühlen. Dies ist meine persönliche Herzensangelegenheit. ❤️

Mehr Vollkommenheit für mehr Lebensqualität!

http://www.med-bwk.de

 

 

Mein Name ist Sandra. Ich bekam die Diagnose Brustkrebs Ende 2016, 4 Wochen nach der Geburt von Junior. Es folgten viele Therapien und eine Mastektomie, da ich BRCA 2 Genträgerin bin.
Heute, ziemlich genau 4 Jahre nach meiner Diagnose bin ich glücklicher als je zuvor. Das besondere Highlight meines Lebens ist meine aktuelle Schwangerschaft nach dem Brustkrebs.
Meine ganze Geschichte erzählen ich auf krebsfroh.de.