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Tauchen mit Handicap

 

Das Gefühl von Freiheit Reinhard Mey sang: “Über den Wolken muss die Freiheit wohl Grenzenlos sein“. Die IDDA (International Disabled Diver Association) und die Happy-Divers- Asselfingen glauben, dass es eine Freiheit auch unter Wasser gibt. Insbesondere für Menschen mit einer Behinderung, denn im Wasser schwebt man frei wie ein Vogel und kann seinen Körper, seinen Geist treiben lassen. „Behindert – und dann auch noch tauchen!“ „ Geht das denn überhaupt?“ Diese Frage wird uns sehr häufig gestellt. Die IDDA und die Happy Diver beantworten dies mit einem eindeutigen „Ja“ denn gerade bei behinderten Menschen hat der Tauchsport immense positive Einflüsse sowohl physiologischer als auch psychologischer Art und ist eine unschätzbare Therapie.

Selbstverständlich sind die IDDA Tauchprogramme abhängig vom Grad der Behinderung in verschiedene Level unterteilt. Das bedeutet man kann eigentlich mit jeder Art von Behinderung tauchen. Wie bei anderen Tauchverbänden erhält der Tauchschüler am Ende eines Tauchprogrammes ein international anerkanntes Brevet mit dem er auf entsprechend eingerichteten Tauchbasen seinem Hobby nachgehen kann. Tauchen ist für Behinderte besonders geeignet. 

 

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Im Feld der Inklusion spielt das Thema Parasport eine herausragende Rolle, nicht zuletzt aufgrund des damit verbundenen Gemeinschaftsgefühls und des einschränkungsübergreifenden Teamgeists. Der Karate Behindertensport vermag darüber hinaus Formen der Selbstverteidigung zu lehren und kann somit mehr als nur das Selbstbewusstsein fördern.

Im Para-Karate erfolgt eine Unterteilung in Selbstverteidigungs- und Wettkampfsport.

In der Selbstverteidigung werden die Karate-Techniken auf das jeweilige Handicap angepasst und Verteidigungstechniken trainiert, mit welchen sich im Ernstfall zum Beispiel auch Rollstuhlfahrer*innen adäquat verteidigen können.

Im Bereich des Wettkampfs präsentieren die Athlet*innen eine zuvor einstudierte Kata. Hierbei handelt es sich um eine festgelegte Bewegungsabfolge, die hinsichtlich korrekter Ausführung, Körperspannung und Ausstrahlung von Kampfrichtern mit Punkten bewertet wird. Hierbei wird der Grad des Handicaps berücksichtigt und die Kata dementsprechend angepasst. So werden beispielsweise Techniken wie Fußtritte oder Sprünge von Rollstuhlfahrer*innen durch andere, kreative Bewegungen kompensiert.

Die Klassenunterteilung erfolgt nicht nach Geschlecht und Gewicht wie bei herkömmlichen Karatekas. Im Karate Behindertensport werden diese Klassen je nach Behinderung und Höhe der Einschränkung eingeteilt. So gliedern sich diese Klassen international in Rollstuhlfahrer*innen, Menschen mit Lernbehinderung und Menschen mit Sehbehinderung auf. Im nationalen Bereich können auch Menschen mit anderen Handicaps wie psychischen Einschränkungen, Gehbehinderungen und Hörschädigungen teilnehmen.

Für Athlet*innen ohne Behinderung gibt es neben der Kata-Disziplin auch Zweikämpfe, das sogenannte Kumite. Allerdings hat diese Form im Karate Behindertensport bislang noch keinen Einzug gefunden.

Wer von Euch Interesse an dieser Sportart hat, schreibt mir ich Vermittle gern Kontakt zu Anbietern dieser Sportart.

 

Mein Name ist Kati, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Bayern. Ich habe im September die Diagnose Multiple Sklerose bekommen ( Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung des zentralen Nervensystems, d.h. das gesamte Gehirn und Rückenmark können betroffen sein.) Es gibt verschiedene Verläufe der MS ich leide unter der Schubförmigen Variante. Ich hatte seit meiner Diagnose 7 Schübe und leide somit an der hochaktiven Variante. Meine Schübe äußeren sich vorallem durch Taubheit und Schwäche in Armen und Beinen, schlimmer Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Gefühlsstörungen und Schmerzen. Ich hatte auch schon Seh- und Sprechstörungen (lallen wie betrunken oder wortfindungsstörungen). Viele MS Betroffene leiden unter Fatigue dies ist ein Erschöpfungssyndrom und nicht mit normaler Müdigkeit vergleichbar.. darüber könnte ich ein lied singen😁. Auf meiner Instagram Seite versuche ich positive und negative Erfahrungen zu teilen.

 

Mein Name ist Mike und mit meiner BEINPROTHESE bin ich sportlich sehr aktiv. Ich betreibe mit meiner BEINPROTHESE den Boxsport und trainiere in einem Essener Profiboxstall und zwar bei Boxing Industry. Ich bin der einzige mit einer Behinderung. Durch Corona wurde bereits 2 x mein Showboxkampf verschoben. Ich springe vom Drei-Meter Brett, weil die Beinprothese wassertauglich ist. Bei Nordic Walking Veranstaltungen messe ich mich nur noch mit Zweibeinern und so laufe ich 8,5 km in 1 Stunde und 11 Minuten und 5 km unter 45 Minuten. Auch fahre ich Fahrrad. Mit meinem Cross Bike – kein E-Bike – fahre ich mit reiner Muskelkraft zwischen 40 bis 80 km. Liebe Grüße Mike #MikemachtMut 🦿🦿🦿.

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