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„Ich bin Melanie & die Mutter der wundervollen Emma, die im Juni 3 Jahre alt wurde.
Meine Schwangerschaft lief größtenteils unproblematisch ab. Da meine Blutwerte in der 12. Schwangerschaftswoche sehr auffällig waren, haben wir uns für den weiteren Bluttest für Trisomie 13, 18 & 21 entschieden. Die Resultate waren alle negativ. Emma war während der ganzen Schwangerschaft eher klein, aber nicht auffällig.

Als ich sie das erste Mal nach der Geburt sah, dachte ich nur: Ok, wow sie ist sehr blau & hat eine sehr auffällige Nase… Aber ja, sie kam gerade auf die Welt, da denkt man danach nicht weiter. Einen Monat später hat die Kinderärztin bereits ihren Herzfehler entdeckt & riet uns daraufhin, einen weiteren Gentest durchzuführen.

Es dauerte 4 Wochen bis zum Termin & weitere 4 Wochen bis zum Resultat. Als wir die Diagnose erhielten, brach ich noch vor Ort zusammen, weinte so stark, dass ich die Aussenwelt nicht mehr wahrnehmen konnte & nur noch ein Rauschen in den Ohren hatten.

In den Wochen danach habe ich im Internet nach Information & auch Familien gesucht, u.a. auf Instagram. Da fiel mir leider auf, dass es kein deutschsprachiges Profil gab!
Eigentlich war ich sehr überzeugt davon, nicht mal den kleinen Finger von Emma im Internet zu zeigen… Aber mir half das Schreiben sehr & deshalb haben wir uns dazu entschieden Emmas Profil zu starten. Um zu zeigen, wie unser Alltag aussieht.

Mehr über Emma und ihre Mutter gibt es hier.

Hallo ihr lieben! Ich bin Sabrina und Mutter von 2 Kindern. In der Schwangerschaft mit meinem 2. Sohn wurde in der 9.ssw eine CMV Erstinfektion festgestellt.

Das war das erste aber lange nicht das letzte mal, dass ich davon hörte. Keiner konnte mir sagen wie das ausgeht. Es könne alles oder nichts sein. Mittlerweile ist meine kleine CMV Wundertüte 3 1/2 Jahre alt. Wir leben jeden Tag mit den Folgen des CMV. Bereits bei seiner Geburt wies Henri typische Symptome auf.

Er war termingerecht geboren aber auffällig klein und leicht, hatte einen geringen Kopfumfang. In seinem Gehirn waren Zysten, Vernarbungen und Verkalkung zu sehen. Wir wurden engmaschig von unterschiedlichen Fachärzten betreut, wo wir bis heute regelmäßig sind. Sein Hörvermögen, welches anfangs gut gewesen war, verschlechterte sich im ersten Lebensjahr.

Kurz nach Henris 2. Geburtstag wurde festgestellt, dass er mittlerweile einseitig taub war. Seit seinem 8. Lebensmonaten leidet er unter einer schwer medikamentös einstellbaren Epilepsie, die ihn regelmäßig für Stunden außer Gefecht setzt.

Henri ist entwicklungsverzögert und hat eine leichte Muskelschwäche die dann eine Spitzfussfehlstellung zur Folge hatte die wir nur mit Orthesen und Physiotherapie in den Griff bekommen konnten. Jetzt mit 2 1/2 Jahren wagt er erste freie Schritte. Mit einem Cochlear-implantat lernt er neu zu hören und bald kommt er den Kindergartenplatz für den wir seit einem Jahr kämpfen. Wir freuen uns über jeden Anfallfreien Tag. Über jeden guten Tag in unserem Leben.

Mein Name ist Sandra. Ich bekam die Diagnose Brustkrebs Ende 2016, 4 Wochen nach der Geburt von Junior. Es folgten viele Therapien und eine Mastektomie, da ich BRCA 2 Genträgerin bin.
Heute, ziemlich genau 4 Jahre nach meiner Diagnose bin ich glücklicher als je zuvor. Das besondere Highlight meines Lebens ist meine aktuelle Schwangerschaft nach dem Brustkrebs.
Meine ganze Geschichte erzählen ich auf krebsfroh.de.