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Im täglichen Leben begegnet mir immer häufiger, dass Verabredungen nicht eingehalten werden, der Handwerker nicht pünktlich ist, Dinge versprochen und mit Ausreden gebrochen werden. Dabei hasse ich Unpünktlichkeit. Sie ist für mich ein Zeichen von Respektlosigkeit, Desinteresse und Unprofessionalität.

Das gelernte gebe ich weiter

Ich habe von meinen Eltern gelernt, dass Zuverlässigkeit eine wichtige Tugend ist, die man pflegen und schätzen sollte. Sie haben mir beigebracht, immer pünktlich zu sein, lieber früher als zu spät zu kommen, meine Zusagen einzuhalten und Verantwortung zu übernehmen. Sie haben mir gezeigt, dass Zuverlässigkeit Vertrauen schafft, Beziehungen stärkt und Erfolg ermöglicht.

Andere Menschen andere Sicht

Ich bin stolz darauf, zuverlässig zu sein, und erwarte das auch von anderen. Ich bin enttäuscht, wenn ich merke, dass andere Menschen diese Werte nicht teilen oder nicht ernst nehmen. Schade finde ich es, dass Zuverlässigkeit oft als selbstverständlich angesehen wird, oder sogar als Schwäche ausgelegt wird. Ich glaube, dass Zuverlässigkeit eine Stärke ist, die man nicht verlieren sollte.

Meine Tochter kommt zum Glück nach mir

Meiner Tochter habe ich beigebracht, zuverlässig zu sein, so wie meine Eltern es mir beigebracht haben. Ich habe ihr gesagt, dass sie immer ihr Wort halten soll, dass sie sich entschuldigen soll, wenn sie einen Fehler macht, dass sie sich nicht von anderen beeinflussen lassen soll, die keine Zuverlässigkeit zeigen. Ich habe ihr erklärt, dass Zuverlässigkeit ihr helfen wird, im Leben weiterzukommen, weil sie dadurch Respekt, Anerkennung und Zufriedenheit erlangen wird.

Zuverlässigkeit und Hoffnung 

Ich hoffe, dass meine Tochter meine Werte weitergibt, und dass sie in einer Welt lebt, in der Zuverlässigkeit wieder mehr geschätzt wird. Ich hoffe, dass sie Menschen trifft, die ihr Vertrauen verdienen, die sie unterstützen und die sie nicht enttäuschen. Ich hoffe, dass sie glücklich ist, weil sie zuverlässig ist.

Zuverlässigkeit ist für mich mehr als nur eine Eigenschaft. Sie ist eine Lebenseinstellung, eine Philosophie, eine Kunst. Sie ist für mich so wichtig, weil sie mir zeigt, wer ich bin, und weil sie mir zeigt, wer die anderen sind. Sie ist für mich ein Weg, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Hallo Ihr Lieben, ich bin Sandra, 40 Jahre alt, Mama von zwei wundervollen Söhnen und das Gesicht vom Account @glitzerstube

Im Mai letzten Jahres bekam ich kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes die Diagnose Triple negativer Brustkrebs mit befallenen Lymphknoten. So eine Diagnose zu erfahren ist unvorstellbar, besonders als frischgebackene Zweifachmama und dann auch noch alleine während Corona. Freud und Leid können so dicht beisammen liegen.

Nachdem ich in ein tiefes dunkles Loch gefallen bin, beschloss ich aber sehr schnell, den Kampf aufzunehmen und den Krebs zu besiegen.

Bis jetzt habe ich die neoadjuvante Chemotherapie, OP und Bestrahlung hinter mich gebracht, nun folgt in Kürze eine weitere und hoffentlich letzte Chemotherapie.

Auf meinem Account kann man meine Krebsgeschichte verfolgen und auch den ein oder anderen Tipp mitnehmen… ich möchte anderen Betroffenen Mut machen und zeigen, dass es sich lohnt zu kämpfen und den Mut nicht zu verlieren…

Alles Liebe, Sandra

Hier könnt Ihr erst einmal lesen, wer wir sind.

Ich bin der ganze stolz und größte Kämpfer für meine Eltern. Leider wurde ich mit einer unheilbaren Krankheit geboren, und dass nach dem meine wundervollen Eltern schon 2 Kinder vor mir verloren haben. Zunächst wurde ich laut Ärzten gesund geboren.

Nur 12 Wochen später mussten meine Eltern mit mir ins Krankenhaus weil ich fast am plötzlichen Kindstod gestorben wäre. Dort wurde per Zufallsdiagnose bei einer Blutabnahme meine Krankheit entdeckt, und meinen Eltern wurde gesagt, ich würde niemals wissen, wer sie sind genau wie ich nicht wissen werde wer ich selbst bin, geschweige denn würde ich nie laufen lernen. Meine Eltern, vor allem meine Mama konnten und wollten dies nicht akzeptieren, und sind mit mir 1 Jahr später in die schönste Stadt der Welt gezogen.

Hier leben wir 3 seit dem. Ich werde bald schon 9 Jahre und habe alles erlernt, ich kann zwar nicht alles so schnell wie gesunde Kinder, aber ich habe es gelernt, und bin für meine Eltern das größte Geschenk, und sie sind auf alles was ich kann unheimlich stolz.

Mittlerweile sitze ich zwar im Rollstuhl und kann nur noch in einem Stehständer stehen, dennoch kämpfen wir weiter. 💪💓Auf💪💓

 

Auf meiner Seite, möchten wir gerne über diese Krankheit berichten, und mitteilen, was Eltern mit besonderen Kindern trotz der eigentlichen Belastung alles für Steine in den Weg gelegt bekommen.

 

ABER das wichtigste was wir vermitteln wollen ist, dass man mit Liebe und Zusammenhalt alles erreichen kann.

Unsere Devise ist : Wir sind eine Familie und gemeinsam können wir alles schaffen💞👨‍👩‍👦

 

Die meisten Menschen in unserem damaligen Leben haben sich nach der Diagnose von uns abgewandt, aber wir 3 schaffen gemeinsam mit ganz lieben Menschen alles💪💓

 

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