Hallo♥️ mein Name ist Lina, bin 23 Jahre jung & das Gesicht hinter dem Account von @liluu.x. ☺️ Ich habe seit der Geburt eine Fehlbildung an den Beinen. Was das ist? Das bedeutet, dass meine Beine nicht komplett entwickelt sind & mir beispielsweise Knochen, Gelenke & Muskeln fehlen. Mein rechtes Bein ist kürzer als das andere & zusätzlich fehlt mir das Knie. Aus dem Grund trage ich Orthoprothesen, die exakt auf meine Beine angefertigt sind, damit ich laufen kann. Mit meinem rechten steifen Bein ist es nicht immer einfach, vor allem im Alltag wird es mir immer deutlicher. Doch meine Behinderung kann mich von nichts abhalten & das unmögliche Möglich machen. Ich versuche mein Leben in vollen Zügen zu genießen & die “Kleinigkeiten” im Alltag hindern mich nicht dabei. 💪🏽
Ich lebe ein völlig “normales” Leben. Trotz meiner körperlichen Behinderung bin ich immer offen für neue Herausforderungen. Ich hoffe ich kann den ein oder anderen mit meiner mutmachenden Art positiv anstecken. Weiterlesen

Hallo, mein Name ist Sandra, ich stecke hinter dem Profil @sandra820429, bin 38 Jahre jung und habe im März 2020, ziemlich zeitgleich mit den ersten Lockdown, die Diagnose Mammakarzinom mit Lymphmetastasen bekommen.

Wie bei allen Betroffenen zog es mir natürlich den Boden unter den Füßen weg. Ich bin dreifach Mama, meine kleinste wurde im Sommer eingeschult, mein ältester wurde im Oktober 18 Jahre alt! All diese bedeutsamen Tage und Momente wollte ich doch noch mit erleben! Also hieß es, aufstehen und kämpfen! Ich habe schon einiges meistern müssen in meiner Kindheit, Jugend und meiner ersten festen Partnerschaft, wo meine 2 Jungs entstanden sind.

Doch der Kampf gegen meinen ungewollten Untermieter und seine Begleiter war der härteste, den ich je geführt habe! Ich habe 6 Zyklen Chemotherapie und Antikörper bekommen.

Die Chemo hat mir zwar übelst zu gesetzt mit ihren Nebenwirkungen, doch die ersten Erfolge zeigten sich schon nach dem zweiten Zyklus: Herbie, so nannten wir ihn,ist geschrumpft. Bis zu meiner Operation im August sollte nichts mehr von ihm über sein. Meine Ärztin, die mich operierte, rief mich am Nachmittag nach der Entlassung an und teilte mir mit, dass pathologisch keine aktiven Krebszellen mehr nach zu weisen sind! Der Kampf hat sich gelohnt!!! Gefolgt sind noch 28. Bestrahlungen, die ich Gott sei Dank, gut vertragen habe,meine letzte Antikörper Therapie steht nächste Woche noch an.


Nun ist ein Jahr vergangen, ich gehe wieder arbeiten, schaffe wieder vieles was mir vor einem halben Jahr noch unmöglich war zu schaffen und bin dankbar, dass die Medizin heute so weit ist, dass ich ein perfektes Umfeld habe, welches mich durch die schwere Zeit getragen hat und das ich lebe! Zwar nur mit einer Brust, aber ich bin noch auf dieser wunderbaren Erde und darf viele schöne Momente erleben!

 

 

Hallo ihr Lieben,

ich bin Heike, 28 Jahre alt. Herzensprofil: @my_life_with_spina_bifida

Diagnose: Spina Bifida & Hydrocephalus

Als ich 1992 mit einem offenen Rücken geboren wurde, war dies für meine Eltern ein großer Schock.

Nachdem der offene Rücken operativ verschlossen wurde, entwickelte sich ein sog. Hydrocephalus, der schnellstmöglich mit einem Shunt versorgt werden musste, damit das Hirnwasser wieder normal abfließen konnte.

Aufgrund der Diagnose sagten die Ärzte damals zu meinen Eltern, dass sie sich vorsichtshalber darauf einstellen sollten, dass ich nie laufen werde.

Ich hatte in meinem noch sehr jungen Leben, auch aufgrund meiner Erkrankung/Behinderung schon sehr viele Operationen. Aber dadurch wurde ich nie eingeschränkt, im Gegenteil: Dank einiger Operationen hatte sich so manches sogar verbessert. Und ich kann heute mit Stolz sagen, dass ich wortwörtlich mit beiden Beinen fest im Leben stehe.

Ich habe zwar Einschränkungen, aber die hindern mich keinesfalls daran, ein selbstständiges Leben zu führen.

Triggerwarnung

Aber es gab auch eine Zeit, wo ich Angst um meine Gesundheit, nein, sogar um mein Leben hatte.

Aufgrund meiner Erkrankung habe ich eine Fehlstellung des linken Fußes. Durch die Fehlstellung hatte ich leider schon oft Druckstellen und offene Wunden. 2019 kam es erneut zu einer Druckstelle, die aber leider zu spät erkannt wurde. Diese war aufgegangen und es kam zu einer Entzündung, welche sich zu dem Zeitpunkt, wo ich endlich im Krankenhaus war, bereits im Körper ausgebreitet hatte. Laut den Ärzten bin ich noch gerade rechtzeitig gekommen. Hätte ich nämlich noch wenige Stunden oder Tage länger gewartet, hätte es schlimmer ausgehen können. Ich hätte eine Sepsis bekommen und sterben oder überleben und meinen Fuß/mein Bein verlieren können. Dank dem schnellen Eingreifen der Ärzte konnte das Schlimmste aber verhindert werden und schon nach kurzer Zeit ging es mir wieder besser. Von da an ging es jeden Tag immer weiter bergauf.

Nach fast 2 Monaten durfte ich das Krankenhaus verlassen.

Ich bin mehr als froh, dass dieser Vorfall keine bleibenden Schäden hinterlassen hat und ich kann jedem nur raten, lieber einmal zu viel zum Arzt zu gehen, als einmal zu wenig. Das Leben kann so schnell vorbei sein.

Bleibt gesund.

#leben #spinabifida #offenerrücken #hydrocephalus #behinderung #sepsis #kämpfer #aufgebenistkeineoption #herzensmensch

 

 

 

 

 

 

Seit mehreren Jahren leide ich unter Depressionen. Das Heimtückische daran, meine Hochphasen und dann im Gegenzug die immer schlimmer werdenden Tiefs.

Angefangen hat alles mit 14 Jahren, ich rutschte in die Magersucht.

Mein Ziel war es immer perfekt zu sein.

Ich dachte wenn ich so aussehe ist mein Leben perfekt, was natürlich nicht so war.

Jahre später war ich äußerlich geheilt jedoch innerlich war es leer in mir. Schlimmer wie zuvor. Das geht eine Zeit lang gut, doch dann kommt der tiefe Fall.

Mein Körper gezeichnet von den Phasen.

Bitte holt euch Hilfe, wartet nicht zu lange und belügt euch selbst wie ich es gemacht habe. Immer wieder aufgestanden, morgen ein neuer Tag, ich schaff das.

Nein tut man nicht, bei allen anderen Krankheiten geht man auch zum Arzt.

Redet darüber, und das wichtigste, man muss es selbst sich eingestehen!

Ich möchte mit dieser „Kurzfassung“ bezwecken, dass auch nicht Betroffene solche Krankheiten/ Süchte verstehen.

Man ist gefangen, will da raus, nur weiß nicht wie.

Scheut euch nicht Personen anzuvertrauen, es gibt immer Leute die da sind!

Fühlt euch alle lieb gedrückt von mir🤗

Hallo ich heiße Jette ,bin 16 Jahre alt und komme aus Niedersachsen . Ich bin 2004 geboren ,ich habe seit meiner Geburt eine allgemeine Entwicklungsverzögerung mit bestätigter geistiger Behinderung , eine auditive Wahrnehmungsstörung und Verarbeitungsstörung ,ein starkes Aussenschielen mit fehlendem 3 dimensionalen Sehen und eine Leberfunktionsstörung. Meine Sprache ist nicht flüssig und mein gesamte Muskelspannung ist eher schlaff, daher bin ich im Alltag nicht wirklich belastbar und schnell kaputt und müde. Ausgelöst wurde das ganze wahrscheinlich durch einen Sauerstoffmangel bei der Geburt. Auf meinem Instagramaccount @leben_mit.behinderung berichte ich über das Leben und Erwachsen werden mit Behinderung, meinen Alltag mit meiner Familie und meinem Hund Linus. Kommt mit, ich zeige euch meine besondere, bunte Welt🌈☀️

 

Mein Name ist Kathrin,
Ich habe vor kurzem nebenberuflich ein Unternehmen namens “Krebsrot” gegründet. Gemeinsam mit wirklich tollen Freunden (die mehr wert sind als viele Diamanten), die mich tatkräftig bei diesem Projekt unterstützen, erstellen und vertreiben wir Artikel, die nicht nur das Leben der Käufer schöner machen sollen.
Ein großer Teil des Erlöses aus diesem Produktverkauf geht an die Krebsforschung (daher auch der Unternehmensname). Es sind bereits die ersten Spendenziele festgelegt, einerseits wollen wir den Verein “Jung und Krebs e.V.” und dann noch eine Forschungsgruppe im Uniklinikum Regensburg unterstützen. Und wenn die Sache dann hoffentlich irgendwann richtig läuft, auch größere Projekte unterstützen.
Wir sind also ein Social Business, unser Hauptziel ist es nicht, mit Krebsrot möglichst viel Geld zu verdienen oder sogar reich zu werden, sondern einen positiven Impact auf die Welt zu haben.
Warum wir das machen?
Jede/r hier hat doch jemanden im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis, der/die an Krebs erkrankt oder sogar verstorben ist. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die weltweite Zahl der Krebserkrankungen bis zum Jahr 2030 um mehr als 75 Prozent ansteigen könnte.

Wir wollen nicht nur passiv abwarten und darauf hoffen, dass niemand im Umfeld erkrankt und dass irgendjemand hoffentlich etwas tut, um dieses Problem zu lösen, sondern wir wollen das Problem selbst angehen und unseren Teil zur Lösung beisteuern.
Nun sind wir selbst keine Biologen, Chemiker oder Medizinier und es würde Jahre dauern, bis wir in dem Bereich ausgebildet sind. Was wir aber machen können, ist die Forschung mit gezielten Spenden zu unterstützen!
In einem Gespräch mit einer Professorin, die im Bereich der Krebsforschung tätig ist, erzählte uns diese, dass sie bis zu 80 (!!!) % ihrer Arbeitszeit dafür aufwendet, ihr Team und Materialien zu finanzieren. In der Regel sind Forschende auch nur befristet angestellt und müssen regelmäßig schauen, wie sie über Projektgelder wieder weiter finanziert werden.
So etwas sollte einfach nicht sein.

Wir wollen dabei helfen, dass es schneller und einfacher geht, die notwendigen Mittel zu besorgen, damit sich die Forschenden auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.

Medizinische Forschung ist teuer und unser Beitrag mag ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Aber zumindest ist es schon einmal besser als nichts und wir können uns später einmal nicht vorwerfen, es nicht zumindest versucht zu haben.

Aus diesem Grund sind wir um Jede/n froh, die uns dabei unterstützen, unser Ziel zu erreichen. Sei es durch den Kauf eines unserer Artikel, durch Empfehlung an Händler, durch die Spende an ein Forschungsinstitut wie das Deutsche Krebsforschungszentrum, durch die Registrierung bei der DKMS, durch Blutspende, oder durch das Teilen unseres Artikels oder das Folgen z.B. auf Instagram (@krebsrot_social).
Gemeinsam sind wir stark.
Alles Gute für euch

Eure Kathrin

https://www.krebsrot.com/

Hallo, ich bin Janne, das Gesicht, nein besser gesagt die Gedanken
hinter dem Account @ anders_artig_sein_jj.
Ich bin 20 Jahre alt und in diesem doch recht jungen Leben habe ich
schon einiges an Kämpfen hinter mir.
Kämpfe von meiner Seele, gegen die Monster in meinem Kopf.
Ein undiagnostizierter Asperger Autismus führte dazu, dass mein
Seelenleben ins Ungleichgewicht geriet.
Ich litt still vor mich hin, all die Jahre, bis es meine Seele nicht
mehr aushielt und sie sich durch diverse psychische Erkrankungen Gehör
zu schaffen versuchte.
Mit Erfolg.
Ein stationärer Aufenthalt folgte dem nächsten, doch meine verwundete
Seele, schien sich nicht reparieren zu lassen.
Bis ich in einer Stunde der puren Verzweiflung auf einen Menschen traf,
der erkannte, woher das Leiden kam.
Asperger Autismus, eine angeborene Behinderung, eine Ausprägung des
“anders normal sein”.
Wie bei einem unvollständigen Puzzle konnte ich nun die verschiedenen
Teile zusammen setzten und sie ergab ein stimmiges Bild.
Das Bild einer jungen Frau, gezeichnet von einem Kampf gegen sich
selbst,
nun aber auf der Suche nach sich selbst.
Und auf dieser Suche wird mein Engel mit vier Pfoten immer an meiner
Seite sein

In diesen Sinne, vielen Dank fürs Lesen

Hallo mein Name ist Lillemor, ich bin 17 Monate alt und habe 47 Chromosomen. Das sieht mir auch an, denn ich habe das Down Syndrom. Für meine Eltern bin ich ein Regenbogenwunder 🌈 . Nach der Geburt meines großen Bruders im Jahr 2015 haben sie drei Sternchen in den Himmel ziehen lassen müssen. ⭐️ ⭐️ ⭐️

Und dann kam ich. Mit verdickter Nackenfalte & anderen Softmarkern war schnell der Verdacht da: Ich hatte ein Exxxtra im Gepäck. Für meine Eltern ein Grund zur Freude. Sie hatten große Sorge, dass sie mich ebenfalls verlieren werden. Aber Trisomie 21 bedeutet für sie, dass ich leben und lachen kann. In der 30. Schwangerschaftswoche habe ich dann noch meinen Herzfehler gezeigt, der im vergangenen Jahr erfolgreich operiert wurde. Seitdem entwickle ich mich prima, ganz in meinem eigenen Tempo. Meine Mama Katrin ist 40 Jahre alt, ehemalige Pressesprecherin in der IT-Branche und jetzt Vollzeit-Mama, Laientherapeutin, Teilzeitautorin und vor allem die Lieblingsanimateurin meines Bruders und mir. Wegen der Corona Pandemie sind wir alle sind viel zu Hause. Auf Insta zeigen wir, dass meine Eltern weder Superhelden noch irgendwie besonders sind. Sie sind einfach Mama und Papa, die mich und meinen Bruder so lieb haben, wie wir sind.

Neun von zehn Kindern mit Down Syndrom werden aktuell abgetrieben. Eine Zahl, die unsere gesamte Familie sehr traurig macht und wir hoffen, wir können unseren Beitrag dazu leisten, dass sich mehr Eltern trauen, ihr ganz besonders normales Familienglück zu leben.

 

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Hey! Ich bin Ellen von @meineherzensangelegenheit, ich bin 25 Jahre alt und beschäftige mich viel mit den Themen Psychische Erkrankungen, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstfürsorge.

Mit meinen Beiträgen verarbeite ich meine eigene Vergangenheit und versuche authentisch meine persönlichen Erfahrungen an andere weiterzugeben. Mein Ziel ist es, das Thema Psychische Erkrankungen transparenter zu machen und das negative Stigma zu minimieren.

Zurzeit gehe ich in eine Tagesklinik, da ich nach meinem Abschluss meiner Ausbildung letzten Sommer mit sehr starken Ängsten und Unsicherheiten zu kämpfen hatte. Ich habe jedoch schon seit vielen Jahren Angststörungen und Depressionen, doch ich habe erst vor Kurzem die Kraft gefunden, mir Hilfe zu holen. Dadurch möchte ich anderen Mut machen und zudem deutlich machen, dass es ein Zeichen von Stärke ist, wenn man sich Hilfe holt. 🤍https://instagram.com/meineherzensangelegenheit?igshid=10baw05tgip1m

Gude, ich bin der Tobi, 28 Jahre alt, komme aus einer schnuckeligen
Kleinstadt namens Herborn, in Mittelhessen. Durch einen Motorradunfall
im Jahre 2013 bin ich auf den Rollstuhl angewiesen, Diagnose :
Paraplegiker TH7, Plexuslähmung Rechter Arm, Na Toll. Was nun !?.
Pflegebedürftig, meinen Beruf als Mechatroniker kann ich nicht mehr
ausüben, unsere Wohnung ist nicht Barrierefrei. Ein Leben mit
Querschnittslähmung ist wie eine Neugeburt mit dem unterschied das man
live dabei ist. Alles ist anders. Ich entschloss mich noch während
meines Krankenhausaufenthalts für eine neue Ausbildung, bin umgezogen
nach Heidelberg in ein Berufsbildungswerk ( Internat &
Ausbildungsstätte ). Meine Ausbildung könnte ich in anstatt in 3
Jahren, in 2,5 Jahren erfolgreich Absolvieren & bekam im Anschluss
meiner Ausbildung direkt einen Arbeitsplatz. Dies ermöglichte mir über
meinen Träger den KFZ Zuschuss für ein Behindertengerechtes KFZ zu
erhalten. Seit Frühjahr 2018 habe ich nun mein eigenes Auto & seitdem
hat sich mein gesamtes Lebens nochmals auf den Kopf gestellt. Das Leben
ist zu kurz, ich Reise so oft wie möglich & Fotografiere alles denn die
Bilder im Kopf sind wichtig aber ich liebe es auch anderen betroffenen
eine Motivation zu geben welches Leben im Rollstuhl möglich ist. Das
Glas ist stets Halbvoll & meine Beine sind die einzigen die nicht gehen.
Wer nicht will findet Probleme, wer will findet Lösungen. Ich bin der
Tobi & das ist meine Geschichte