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Sehschwäche bei Säuglingen, Kleinkinder und Kinder

 

Meine #zwisters sind Weitsichtig mit Hornhautverkrümmung. Genetisch in der weiblichen Linie bei uns vererbt.

Nanni bekam recht früh die Brille mit 6. Monaten wir wurden auf eine harte Probe gestellt. Mit liebevoller Konsequenz wurde die Brille immer wieder auf die Nase gesetzt.

Hanni bekam drei Monate später eine Brille mit 9. Monaten. Seid Geburt sind wir engmaschig in Augenärztlicher Behandlung. Alle 3. Monate zur Kontrolle. Mittlerweile nur noch 1x im Jahr mit Tropfen (Pupillen erweitert)

 

Als sie Babys waren haben wir uns bewusst gegen Silikon Gestelle entschieden. In Beratung mit Augenarzt und Optiker unseres vertrauen.

Babys und Kleinkinder sollten lt. Empfehlung Sehschule Klinikum Dortmund keine Horn Gestelle haben aufgrund des dicken Rahmens, aufgrund des kleinen bis keinen Nasenrücken ist ein relativ dicker Silikon Steg notwendig. Sportbügel halten die Brille da wo sie sein soll. Regelmäßig richten der Brille sollte gerade am Anfang 2 bis 3x die Woche eingeplant werden *Die Brille Teigelkötter* Vielleicht auch öfter. Daher sollte der Optiker sich sehr gut damit auskennen und auch gut zu erreichen sein.

Hanni benötigte dann aufgrund vom schielen und das sie ein Auge völlig ungenutzt ließ die Pflaster Therapie @piratoplast Augenpflaster durch liebevolle Konsequenz waren wir damit nach 8 Monaten mit fertig

Es nutzt leider nix wenn das Pflaster auf die Brille geklebt wird und das Kind drüber schaut. Hanni machte es sehr gut mit nachdem ihr die Notwendigkeit kindgerecht erklärt wurde.

Die Brillen schrenken sie definitiv nicht ein. Neue Gestelle sind 1x im Jahr notwendig weil die Gestelle zu klein und einfach verbraucht sind und die Stärke sich durch das Wachstum wieder verändert haben. Kosten: ja puhhh, von der Krankenkasse gibt es glaub ich 40€ insgesamt kostet uns eine Brille pro Kind so 200€ bis 300€. Wir lassen die Gläser schmaler und somit leichter schleifen.

Ich bin Anika und bin  Zwillingsmama von Frühchen. Die beiden kamen in der 29SSW mit KS. Nach nur sechs! Wochen durfte ich beide mit 1800g mit nach Hause nehmen, ohne jegliches Monitoring. Ich bemerkte schnell das die beiden geregelte Abläufe bevorzugen. Das äußerte sich in unstillbares schreien. Obwohl jegliches scheinbares Bedürfnis gestillt oder befriedigt war. Ich rede jetzt nicht von satt und sauber. Nein kuscheln, nähe etc. Tragen doof, kuscheln doof… nur im Kinderwagen war die Welt – ruhig. Wenn ich durch die Stadt mit dem Wagen zuckelte sah ich mit Neid auf die anderen Mamas die sichtlich entspannt mit ihren Nachwuchs im Café saßen. Mit meinen beiden undenkbar. Mehr als ein Termin oder was unplanmäßiges warf uns Meilen zurück. Es dauerte bis zu 14 Tage bis alles wieder mehr oder weniger normal lief.  Am Anfang wurde ich damit abgefertigt das sind 3-monatskoliken oder wenn du entspannt bist sind es auch die Kinder. Ein Schlag mitten ins Gesicht und in das ohnehin schon zweifelnde Mutterhirn. Ich sah mich ab und an in sozialen Netzwerken um und ich las hier das es einigen anderen auch so wie uns geht. Da bin ich das erste Mal auf Regulationsstörung, Highneed oder hochsensibel gestoßen. Es passte einiges aber halt nicht alles. Aber es half mir mit der gesamten Situation besser umzugehen. Wir fanden unseren Rhythmus. Es ist jetzt mit fünf Lebensjahren vieles anders und auch besser.