Hilfsmittel aus dem Discounter? Sinnvoll??

 

In letzter Zeit erscheinen immer häufiger Anzeigen vom Discounter, die Hilfsmittel wie Rollstühle und Rollatoren sehr günstig anbieten. Sollte man bei den Angeboten zuschlagen, oder lieber nicht?

Ich habe mir Gedanken gemacht und komme auf Folgendes:

In einem Sanitätshaus haben Sie eine große Auswahl und viele Modelle die unterschiedliche Qualität haben. Ein geschulter Berater steht ihnen zur Seite und wird Ihnen ein passendes Modell anbieten.

Hilfsmittel bekommt man in den meisten Fällen von einem Arzt auf Rezept verschrieben, so dass man im Extremfall nur einen gewissen Eigenanteil dazuzahlen muss. Bei einem Kauf im Discounter muss man den ausgezeichneten Preiß bezahlen und hat keine individuelle Beratung.

Bei dem Besuch beim Sanitätshaus bekommt man Betreuung, es werden individuelle Anpassungen und Reparaturen vorgenommen.

Eine Beratung zum Thema Hilfsmittel kann nur gut geschultes Personal mit medizinischem Grundwissen vornehmen.

Fazit:

Hilfsmittel aus dem Discounter sind eine Übergangslösung, wenn es um Rollstühle und Rollatoren geht. Kleinere Hilfsmittel wie Schneidebretter oder Küchenhelfer stehen dem Kauf aus dem Discounter nichts gegenüber.

 

Heute mal etwas zum Thema Arbeitsassistenz, alle Informationen stellen die Firma Helpix zur Verfügung.

 

Aber was bedeutet eigentlich Der Begriff Arbeitsassistenz?  

Arbeitsassistenz wird im deutschsprachigen Raum uneinheitlich verwendet und bezeichnet je nach regionalem Kontext verschiedene Dienstleistungen und Institutionen, die auf die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung ausgerichtet sind:

Der Begriff Arbeitsassistenz bezeichnet die Assistenz am Arbeitsplatz (Arbeitsassistenz)

 

Wer hat Rechtsanspruch auf Arbeitsassistenz?

Im Sozialgesetzbuch IX gibt es in § 49 Abs. 8 und § 185 Abs. 5 SGB IX sowie in § 17 Absatz 1a der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung (SchwbAV) einen Rechtsanspruch auf die „notwendige Arbeitsassistenz“.

Als Leistung zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben dient die Arbeitsassistenz zum einen dem Ziel, einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz zu erlangen (§ 270a Abs. 1 SGB III). In diesem Fall richtet sich der Rechtsanspruch, zeitlich auf drei Jahre befristet, gegen den zuständigen Rehabilitationsträger.
Auch im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) haben schwerbehinderte Menschen Anspruch auf eine Arbeitsassistenz, sofern sie diese benötigen (§ 270a Abs. 1 Sätze 2 und 3 SGB III).

Die Arbeitsassistenz dient aber auch zur Sicherung bereits bestehender sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse. Der Kostenträger ist in diesem Fall das Integrationsamt. Auch nach der Eingliederungsphase bleibt vielfach eine Arbeitsassistenz angesichts der Art oder Schwere der Behinderung erforderlich. Dann kommt es nach drei Jahren zu einem Zuständigkeitswechsel vom Rehabilitationsträger zum Integrationsamt.
Um dennoch eine einheitliche Bewilligungs- und Verwaltungspraxis zu gewährleisten, sieht das SGB IX vor, dass die Durchführung der Leistungen zur Arbeitsassistenz von Anfang an durch das Integrationsamt erfolgt; diesem werden die Kosten für die ersten drei Jahre ab Aufnahme der Beschäftigung vom zunächst zuständigen Rehabilitationsträger erstattet.

Eine vergleichbare Regelung gibt es bei der Arbeitsassistenz in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (§ 49 Abs. 3 Nr. 7 SGB IX sowie § 21 Abs. 4 in Verbindung mit § 17 Abs. 1a SchwbAV).
Die Übernahme der Kosten einer notwendigen Arbeitsassistenz ist auch zur Aufnahme bzw. Sicherung einer wirtschaftlich selbstständigen Existenz möglich (§ 17 Abs. 1 Nr. 4 und Abs. 2 bis 3 SchwbAV).
Da es bei der Arbeitsassistenz um eine Geldleistung an schwerbehinderte Menschen geht, bietet es sich an, die Form des Persönlichen Budgets zu wählen. Die Integrationsämter stellen ein solches Persönliches Budget zur Verfügung. Die Leistungshöhe bemisst sich dabei anhand des durchschnittlichen täglichen Bedarfs an Arbeitsassistenz.

Die Kostenübernahme soll – gemäß dem allgemeinen sozialrechtlichen Angemessenheitsgebot – in einem ausgewogenen Verhältnis zu dem damit erzielten wirtschaftlichen Integrationserfolg stehen, d. h. zu dem sozialversicherungspflichtigen Einkommen, das der schwerbehinderte Mensch selbst erzielt. In der Praxis werden Leistungen zur Arbeitsassistenz auch zusammen mit Leistungen an Arbeitgeber zur Abdeckung außergewöhnlicher Belastungen in Form personeller Unterstützung erbracht; dies ermöglicht flexible Formen der Arbeitsassistenz, vor allem bei zeitlich zum Teil nicht genau vorher bestimmbarem Assistenzbedarf am Arbeitsplatz.

 

Wer Hilfe benötigt bitte an inklusionswelt@gmail.com schreiben.

Mit dem Rollstuhl sicher durch den Winter, hier einige Tipps.

  • Angepasste Bereifung, Geländereifen haben viel Grip und man ist deutlich sicherer unterwegs
  • Schneeketten, gibt es im Moment nur für E-Rollstühle von der Firma Ottinger.
  • Eine weitere Möglichkeit sind Wheelblades. Bei den Wheelblades handelt es sich um Mini-Ski´s für handbetriebene Rollstühle oder Kinderwagen.
  • Elektrische Zuggeräte bieten, bei grauem Winterwetter eine große Hilfe.
  • Eine billige Alternative bietet Kabelbinder. Allerdings sind die nur für draußen geeignet, nicht für Innenräume.

Winterkleidung für Rollstuhlfahrer

  • Ich empfehle die Zwiebellook Variante. Wärmende Unterwäsche als erstes, danach Hemd und Pullover für den Oberkörper und für die Beine lange Unterhosen, Thermoleggings und Hose. Als Oberschicht eine Atmungsaktive Jacke und für die Beine einen Schlupfsack wasserabweisend und aus Naturmaterialien.
  • Natürlich dürfen Handschuhe, Mütze und Schal nicht fehlen. Bei schönem Wetter scheint oftmals die Sonne sehr tief, daher empfehle ich eine Sonnenbrille.
  • Für Rollstuhlfahrer mit manuellem Antrieb sind dicke Handschuh ungeeignet, daher rate ich zu dünnen Winter Fahrradhandschuhe aus Thinsulate. Die Innenseite sollte über einer Anti-Rutsch-Beschichtung verfügen.
  • Weitere kleinere Helfer für die kalte Jahreszeit sind Gel Thermowärmer oder Thermo Einlegesohlen

 

In der Dunkelheit

  • Reflektoren an den Speichern sorgen für mehr Sichtbarkeit
  • Helle Kleidung tragen, oder Kleidung mit Reflektoren
  • Taschenlampen, bitte darauf achten dass diese Autofahrer nicht blendet

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Was ist die Hauptaufgabe von Roll a Ramp?

Ein Rollstuhl-Rampensystem, das “kleinteilig” modular aufgebaut ist: Es können Rampen aller Größe fast zentimeter-genau realisiert werden. Dabei ist die kleinst Rampe ca. 90 cm lang und die größte, die derzeit aufgebaut ist, über 50 Meter! Änderungen an Rampen können auch nachträglich durchgeführt werden: Dadurch können Ungenauigkeiten bei der Planung ausgeglichen werden und jede Rampe kann an Veränderungen beim Anwender angepasst werden. (Neuer Rollstuhl, andere Pflegekraft etc.)

Wenn ich eine Rampe als Privatperson benötige, wie läuft so etwas ab? Zum Beispiel für eine Wohnung wo nur Stufen sind.

Am Besten zuerst anfragen bei uns, möglichst mit ein paar Bildern. Wir beraten dann ertsmal vorab telefonisch und vereinbaren auf Wunsch einen Vor-Ort Termin, und zwar überall in Deutschland. Dort kann dann genauer beraten werden, auch über Kostenübernahme durch Pflegekasse o.ä. Dann erstellen wir einen Kostenvoranschlag. Aufbau kann durch uns erfolgen. Bei kleineren Rampen Lieferung epr DHL oder Spedition. Zusammenarbeit auch mit über 300 Sanitätshäusern in Deutschland.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Kostenübernahme durch Krankenkasse oder Pflegekasse ist häufig möglich. Es kommt auf die individuelle Situation an.

Welche Behördlichen Genehmigungen benötige ich?

Keine, wenn sich die Rampe ausschließlich auf Privat-Grundstück befindet. Bei öffentlichen Gebäuden ist nur für dauerhaft bestehende Rampen ein Bauantrag erforderlich. Dann orientieren wir uns auch an der DIN 18040. (Übrigens sind wir selbst Mitglied im DIN…)

 

Vor einiger Zeit beantwortete mir Frau Rohm von Assistenzhunde by my side e.V. diesbezüglich einige Fragen.

Welche Hunde können Assistenzhunde werden?

Wesensfeste, menschenfreundliche, arbeitswillige und gesunde Hunde.  Eine gewisse Größe sollten sie haben.

Allerdings ist es auch wichtig für welche Bereiche der Assistenzhund ausgebildet wird. Es macht einen Unterschied, ob ein Hund für Mobilitätseinschränkungen oder vll als Epilepsihund oder für Menschen mit PTBS ausgebildet wird. Da wären etwas andere Anforderungen gestellt. Von daher ist es nicht ganz so einfach zu beantworten.

Wer bezahlt die Ausbildung dieser Hunde?

Bisher übernimmt keine staatliche Stelle die Kosten. Das heißt: Assistenzhunde werden über Spenden finanziert.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Das kommt auch etwas auf den Hund an, aber im Durchschnitt zwischen 2,5 und 3,5 Jahren

Übernimmt die Krankenkasse Pflegekasse oder Rentenversicherung die Kosten?

Leider nein.

Vielleicht hat ja jemand Interesse und will sich bewerben beim MitMenschPreis 2022.

Dieser Preis wird vom Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB) dieses Jahr zum 6 mal vergeben.

Die Projekte und Initiativen, die sich um den 6. mitMenschPreis bewerben, sollen die Bedeutung der Mitbestimmung von Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung verdeutlichen und fördern, ob mit oder ohne Bezug zur Corona-Pandemie.

Die Bewerbung erfolgt per Online-Formular auf der Webseite des mitMenschPreis Bewerbungsschluss ist der 15. März 2022 (Ausschlussfrist). Das Preisgeld beträgt 10 000€.

Teilnahmebedingungen und Voraussetzungen findet Ihr unter Bundesverband evangelische Behindertenhilfe oder mitMenschPreis.

Tauchen mit Handicap

 

Das Gefühl von Freiheit Reinhard Mey sang: “Über den Wolken muss die Freiheit wohl Grenzenlos sein“. Die IDDA (International Disabled Diver Association) und die Happy-Divers- Asselfingen glauben, dass es eine Freiheit auch unter Wasser gibt. Insbesondere für Menschen mit einer Behinderung, denn im Wasser schwebt man frei wie ein Vogel und kann seinen Körper, seinen Geist treiben lassen. „Behindert – und dann auch noch tauchen!“ „ Geht das denn überhaupt?“ Diese Frage wird uns sehr häufig gestellt. Die IDDA und die Happy Diver beantworten dies mit einem eindeutigen „Ja“ denn gerade bei behinderten Menschen hat der Tauchsport immense positive Einflüsse sowohl physiologischer als auch psychologischer Art und ist eine unschätzbare Therapie.

Selbstverständlich sind die IDDA Tauchprogramme abhängig vom Grad der Behinderung in verschiedene Level unterteilt. Das bedeutet man kann eigentlich mit jeder Art von Behinderung tauchen. Wie bei anderen Tauchverbänden erhält der Tauchschüler am Ende eines Tauchprogrammes ein international anerkanntes Brevet mit dem er auf entsprechend eingerichteten Tauchbasen seinem Hobby nachgehen kann. Tauchen ist für Behinderte besonders geeignet. 

 

Was ist die Hauptaufgabe von Roll a Ramp?

Ein Rollstuhl-Rampensystem, das “kleinteilig” modular aufgebaut ist: Es können Rampen aller Größe fast zentimeter-genau realisiert werden. Dabei ist die kleinst Rampe ca. 90 cm lang und die größte, die derzeit aufgebaut ist, über 50 Meter! Änderungen an Rampen können auch nachträglich durchgeführt werden: Dadurch können Ungenauigkeiten bei der Planung ausgeglichen werden und jede Rampe kann an Veränderungen beim Anwender angepasst werden. (Neuer Rollstuhl, andere Pflegekraft etc.)

Wenn ich eine Rampe als Privatperson benötige, wie läuft so etwas ab? Zum Beispiel für eine Wohnung wo nur Stufen sind.

Am Besten zuerst anfragen bei uns, möglichst mit ein paar Bildern. Wir beraten dann ertsmal vorab telefonisch und vereinbaren auf Wunsch einen Vor-Ort Termin, und zwar überall in Deutschland. Dort kann dann genauer beraten werden, auch über Kostenübernahme durch Pflegekasse o.ä. Dann erstellen wir einen Kostenvoranschlag. Aufbau kann durch uns erfolgen. Bei kleineren Rampen Lieferung epr DHL oder Spedition. Zusammenarbeit auch mit über 300 Sanitätshäusern in Deutschland.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Kostenübernahme durch Krankenkasse oder Pflegekasse ist häufig möglich. Es kommt auf die individuelle Situation an.

Welche Behördlichen Genehmigungen benötige ich?

Keine, wenn sich die Rampe ausschließlich auf Privat-Grundstück befindet. Bei öffentlichen Gebäuden ist nur für dauerhaft bestehende Rampen ein Bauantrag erforderlich. Dann orientieren wir uns auch an der DIN 18040. (Übrigens sind wir selbst Mitglied im DIN…)

 

 

Das deutschlandweite Modellprojekt UNITED ONLINE THEATER
schafft erstmals für schwer und chronisch erkrankte Kinder
kontinuierlichen und kostenfreien Zugang zu Live Theater.

Das deutschlandweite Modellprojekt UNITED ONLINE THEATER ermöglicht erstmals
kontinuierlichen Zugang zu Live-Theater für Kinder, die aufgrund schwerer und chronischer
Erkrankung oder einer Beeinträchtigung nicht ins Theater gehen können – und das ganze für die
betroffenen Familien kostenfrei!

Das Projekt wurde konzipiert und organisiert von der freien Berliner Theater-Company
United Puppets. (Melanie Sowa & Mario Hohmann).
Ihre im UNITED ONLINE THEATER gezeigte Inszenierung „Weil heute mein Geburtstag ist“
wurde in den vergangenen Wochen sowohl mit dem Kinder- und Jugendtheaterpreis des
INTHEGA- Vorstands sowie dem Berliner Kinder- und Jugendtheaterpreis IKARUS 21.0 des
Jugendkultur-service Berlin ausgezeichnet und nominiert für den Wettbewerb Digital „Goldener
Spatz“.

Das UNITED ONLINE THEATER spielt seit November bis Mai 2022 einmal wöchentlich live auf
Zoom. Die Videokonferenz ermöglicht die Interaktivität zwischen Publikum und den beiden
Schauspielerinnen, bei der bis zu 100 Familien eine Vorstellung gemeinsam besuchen können.
Das Projekt möchte so eine Abwechslung und Entlastung im Alltag der Kinder und ihrer Familien
schaffen sowie der Vereinzelung der Kinder ein soziales und kulturelles Erlebnis in Gemeinschaft
entgegensetzen.
In dem Sinne ist es den Kindern auch möglich, einen weiteren Lieblingsmenschen für ein
gemeinsames Erlebnis kostenfrei mit in die Vorstellung zu nehmen.
Viele Krankheitsbilder haben einen stetigen Wechsel zwischen stationären Aufenthalten und
Phasen der Pflege zuhause. Dementsprechend ist der Besuch des Theaters sowohl aus der Klinik
wie auch von zuhause aus möglich. Ebenso sollen Geschwisterkinder sowie Kinder von schwer
erkrankten Eltern mit dem Projekt erreicht werden.

Finanziert wird das Projekt durch eine Förderung des Bundes (Neustart Kultur/ Junges Publikum)
und das finanzielle Engagement zahlreicher Städte, Vereine und Kliniken.
Zugang zum Projekt sowie zu Infos und Trailer erhalten die Familien über die Projekthomepage
www.united-onlinetheater.de oder über den Instagram-Kanal @united_onlinetheater

Seit über 25 Jahren bauen wir Fahrzeuge für

Menschen mit Bewegungseinschränkung um.

Mit Hilfe unserer medizinisch und technisch

geschulten Mitarbeiter, konzipieren und realisieren wir

bedarfsgerechte Fahrzeuge für Erwachsene und Kinder

mit nahezu jedem Krankheitsbild.

 

  • Über 180 testbereite Umbauten
  • Eigener Verkehrsübungsplatz
  • 7 Fahrschulen mit 10 umgebauten Fahrzeugen
  • Deutschlandweiter Hol- & Bringservice
  • Übernachtungsmöglichkeiten in barrierefreien Hotels und Ferienwohnungen

 

Unser Team von über 40 Mitarbeitern entwickelt Ihren persönlichen Umbau, egal ob Selbstfahrer, Beifahrer, sitzend oder liegend.

 

Alles unter einem Dach:  Auto  • Umbau • Führerschein

www.sodermanns-umbau.de